Unterwegs in

Grand Popo

Warum Grand-Popo?

Wir sind auf das beninische  Städtchen Grand-Popo aufmerksam geworden,  weil Montgeron, die französische Partnerstadt  von Eschborn (Sitz der Heinrich-von-Kleist-Schule, GIZ) durch eine Städtefreundschaft mit Grand-Popo  verbunden ist.

Ein wichtiger Grund, warum wir dort  aktiv sind, ist der, dass Grand-Popo und Benin  wunderschön und die Menschen, denen wir bisher begegneten, gastfreundlich und herzlich sind.

Benin ist mit einer stabilen Politik eines der demokratischsten Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Es gibt mehrere politische Parteien und einen vom Volk gewählten Präsidenten mit maximal zwei  fünfjährigen Amtszeiten. Außerdem werden die Menschenrechte respektiert. Deshalb  findet man dort keine politischen Gefangenen und die Meinungsfreiheit entspricht dem europäischen Maßstab

 

Das Fischerstädtchen Grand-Popo ist im Vergleich zur Metropole Cotonou ruhig. Dort kreuzten sich einst die Handelswege der portugiesischen Seeleute, die kamen, um Palmöl zu kaufen, mit denen der  Xwla oder Huel, die sie „Popo“ nannten, was „Fischer“ bedeuten könnte. Aber dieser etymologische Ursprung bleibt umstritten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab ungefähr 1900 entstanden unter der französischen Kolonialherrschaft mehrere Kolonialgebäude, ein Teil der Stadt wurde jedoch vom Meer verschlungen.

 

Am Strand liegen kleinere Fischerdörfer. Gemeinsam brechen im Morgengrauen mehrere Fischer auf, deren Pirogen, die sie schwimmend erreichen, hinter den ersten Wellen im Meer liegen. Am Vormittag kehren sie zurück und ziehen das gemeinschaftliche Netz an Land. Dies kann  je nach Größe des Fangs mehrere Stunden dauern und die Fischer spornen sich selbst mit Gesängen an.

 

 

 

 

 

 

Schulen

 

Wir kooperieren mit mehreren Grundschulen und weiterführenden Schulen in Grand-Popo mit den dazu gehörigen Gemeinden. Eine besonders enge Verbindung besteht zu dem Collège d’enseignement général de Grand-Popo.

 

 

Tourismus

 

Von dem Carrefour, der Kreuzung, an der sich auch das Touristenbüro befindet, führt eine gepflasterte Straße parallel zum Meer entlang. Dort stehen Hotels, Kirchen, kurz vor dem Friedhof liegt die Unterkunft „Coin des Amis“, betrieben von Sébastien Kokodoko,  Präsident der Vereinigung der  Gästeführer von Grand-Popo und unser Ansprechpartner in touristischen Angelegenheiten. Folgt man der Straße weiter, gelangt man zur Villa Karo, dem finnischen Kulturzentrum, das Künstler und Forscher aus Benin und Finnland fördert. Das Zentrum beherbergt auch Ausstellungen zur Sklaverei und Kolonialgeschichte.

Montgeron-Haus

 

Hinter der katholischen Kirche befindet sich das Montgeron-Haus, ein Kolonialgebäude, das vor einigen Jahren durch die Eschborner Partnerstadt Montgeron instand gesetzt wurde. Mittlerweile kümmern sich Max und Omer Ahouansou um dieses Haus. Sie vertreten den Verein ADJD (L’Association défis Jeunes pour le développement), mit dem unser Verein zur  Unterstützung der alljährlichen Weihnachtsfeiern kooperiert.

 

Gbèkon

 

Ganz am Ende der Ortschaft ist für die Voodoo-Zeremonien eine Tribüne errichtet. In Benin ist Voodoo zusammen mit dem Christentum und dem Islam eine offiziell anerkannte Religion, der 10. Januar ist der Voodoo-Feiertag, an dem zahlreiche geschmückte Voodoo-Priesterinnen und Priester sowie Vertreterinnen und Vertreter der umliegenden Ortschaften tanzend und trommelnd an den Zuschauern vorbei defilieren. mehr

 

In Gbèkon gibt es mehrere Anlegestellen für Pirogen. Ein ständiger Pendelverkehr besteht mit Hévé, einem Fischer- und Voodoodorf auf der anderen Seite des Flusses Mono. Oder man bricht mit einem motorisierten Boot  zur Bouche du Roy auf und erreicht, durch das verzweigte Monodelta hindurch  und an Mangroven, sumpfigem Grünland und Inseln vorbei die Mündung des Mono in den Atlantik.

Auch Ouidah ist von Gbèkon aus mit dem Boot zu erreichen. Dort kann man Stätten des Voodoo-Glaubens wie den Pythton-Tempel besichtigen.

 

 

Grand Popo

Chancen für Bildung

KOOPERATION MIT BENIN e.V. - CHANCEN FÜR BILDUNG

Der Verein „Kooperation mit Benin e.V.“ steht für mehr Chancen durch Bildung. Dies umfasst die Schulbildung, soll aber perspektivisch auch die Zeit nach dem Schulbesuch einschließen. Wir sind uns bewusst, dass wir viel voneinander lernen können, ob dies nun durch einen Briefwechsel, Besuche oder gemeinsame Projekte erreicht wird.

Kooperation mit Benin e.V.

Mainkurstraße 30

60385 Frankfurt am Main

Info@grandpopo.de

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Schulen

 

Wir kooperieren mit mehreren Grundschulen und weiterführenden Schulen in Grand-Popo mit den dazu gehörigen Gemeinden. Eine besonders enge Verbindung besteht zu dem Collège d’enseignement général de Grand-Popo.